Mit Vasen, Gläsern und Schalen dekorieren

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Jeder hat zu Hause alte Blumenvasen, die man eigentlich nicht wirklich braucht, z. B. Kristall- bzw. Bleikristallvasen von Omi aus den 60er Jahren. Diese füllt man beispielsweise mit kleinen Glasssteinchen, die man in verschiedenen Farben günstig kaufen kann, oder man befüllt sie noch besser mit Sand oder Feinkies aus dem letzten Urlaubsort oder auch von einem Ausflug. Interessanterweise weisen sogar die Sande je nach Herkunftsort durchaus sehr unterschiedliche Färbungen auf. Bei Vermischung verschiedener Sande ergeben sich dann geschwungene, schlierenartige Strukturen, die durch die Vase kunstvoll hindurch schimmern.

Hinzu kommt, dass heute die Auswahl bei künstlichen Blumen fast wie in der Natur quasi grenzenlos geworden ist. Dazu zählen auch schwungvolle Zweige, Schilf-Imitate oder auch lustige Baumwollzweige. Ebenso eignen sich zur Dekoration Aststückchen mit Zapfen sehr gut, wenn man die Zapfen mit Farben hervor hebt, insbesondere mit Metallfarben wie gold, silber, bronze, die man günstig auch in kleinen Döschen in jedem Baumarkt erwerben kann.

Anstelle von Vasen sind es vor allem auch Glassschalen, die sich zur Dekoration z. B. mit künstlichen Orchideen sehr gut eignen. Die langen Stiele sind meistens aus umwickeltem Draht und lassen sich leicht spiralförmig in jede Form biegen. Auf diese Weise eignen sich sogar auch alte, elegante Sektgläser als dekoratives Behältnis für die Blumen. Anschließend aufgefüllt mit Sand, evtl. ein paar kleine Muscheln aufgesetzt, erinnert Sie das Gefüge noch lange an Ihren schönen Strandurlaub.

Als Quellen für die Realisierung Ihrer Deko-Ideen besuchen Sie einfach Ihre Oma, Mutter oder Tante, die immer schöne, aber meistens unbenutzte Vasen oder Glässer herum stehen haben und erzählen Sie ihnen davon. Aber auch Spaziergänge über die vielen Flohmärkte liefern Ihnen sofort neue Ideen und das Material günstig gleich mit dazu. Denken Sie dabei auch an Ihre alte, glänzende Brosche mit der kleinen Eidechse oder dem Froschkönig, die etwas im Sand versteckt jeden Betrachter zum Schmunzeln bringen.

Einen Barschrank ins Wohnzimmer integrieren

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Viele Menschen träumen davon sich in ihren eigenen vier Wänden eine Bar einzurichten, damit beispielsweise Gläser und Flaschen nicht einfach nur in irgendeinem Schrank herum stehen. Doch oftmals mangelt es an den geeigneten Räumlichkeiten und vor allem am Platz um eine Bar aufzubauen.
Hier kann ein Barschrank Abhilfe schaffen. Diesen gibt es in den unterschiedlichsten Designs und Größen von verschiedenen Möbelherstellern zu kaufen und findige Heimwerker können ein solches Möbel auch selbst anfertigen. In einigen Schrankwänden für das Wohnzimmer sind bereits Barschränke oder zumindest ein Barfach enthalten.
Für gewöhnlich kennzeichnen sich Barschränke dadurch, dass sie jedoch als Blickfang im Raum stehen und trotzdem nicht unbedingt gleich zu erkennen ist, dass es sich um einen Barschrank handelt. Von der Innenarchitektur her sollte ein Barschrank neben optischen Aspekten vor allem funktionale Aspekte berücksichtigen. Insbesondere wird eine ebene Fläche für die Zubereitung von Drinks benötigt. Ist hinter dieser ebenen Fläche ein Spiegel angebracht, so können auch Personen hinter dem Zubereitenden beim Mixen ihres Getränks zuschauen. Die Arbeitsfläche muss einfach zu reinigen und widerstandsfähig sein, da beim Hantieren mit Flüssigkeiten auch Flecken auf der Fläche entstehen können.
Zusätzlich benötigt ein Barschrank ausreichend Stauraum um Flaschen und Gläser zu beherbergen. Für langstielige Gläser bietet sich etwa eine Aufhängvorrichtung an den Türen an und für normale Whiskeygläser ein Boden für die selbigen. Spirituosenflaschen können im Barschrank stehen und benötigen dazu einen einfachen Boden. Allerdings sollte dies nicht die Ablagefläche sein, die zur Zubereitung der Drinks benutzt wird. Weinflaschen hingegen sollten immer liegend gelagert werden, da es gerade bei Flaschen mit Korkverschluss zu einem korkigen Geschmack des Weins kommen kann. Um dies zu gewährleisten sollte im Barschrank ein Fach für Weinflaschen vorgesehen sein. In einer luxuriöseren Ausführung hat ein Barschrank dann gleich einen integrierten Kühlschrank bzw. ein integriertes Eisfach für die in Cocktails benötigten Eiswürfel. Der Kühlschrank ist optimaler Weise ein Flaschenkühlschrank mit unterschiedlichen Temperaturschichten um Wein und Spirituosen auf der jeweils optimalen Temperatur zu lagern.